Jörg Sasse - Ausstellungen
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Letzte Ausstellungen


 

This Is Me, This Is You. Die Eva Felten Fotosammlung >  
Museum Brandhorst, München
19.10.2023 - 07.04.2024
 
Diane Arbus, Richard Avedon, Bruce Davidson, Philip-Lorca diCorcia, Rineke Dijkstra, William Eggleston, Robert Frank, LaToya Ruby Frazier, Lee Friedlander, Nan Goldin, Jitka Hanzlová, Anthony Hernandez, Evelyn Hofer, Roni Horn, Arthur Jafa, Isaac Julien, Suzy Lake, Deana Lawson, Saul Leiter, Zoe Leonard, Sherrie Levine, Helen Levitt, Vivian Maier, Tracey Moffatt, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Tod Papageorge, Gordon Parks, Walter Pfeiffer, Richard Prince, Thomas Ruff, Sam Samore, Jörg Sasse, Christopher Williams, Bruce Wrighton

Eva Felten konzentriert sich seit dem Beginn ihrer Sammelleidenschaft in den späten 1980er-Jahren insbesondere auf Darstellungen von Menschen. Eindringliche Porträts, bekannte Werke der Street Photography und der sozialkritischen Fotografie sind ebenso vertreten wie herausragende Positionen der Appropriation Art und konzeptuelle Werke. Highlights der Sammlung werden ab Oktober 2023 in der von Monika Bayer-Wermuth kuratierten Ausstellung „This Is Me, This Is You. Die Eva Felten Fotosammlung“ erstmals präsentiert.


 

Erde. Verwobenes Leben >  
Kunststiftung DZ Bank, Frankfurt am Main
02.06.2023 - 06.10.2023
 
Lothar Baumgarten, Julius von Bismarck, Johannes Brus, Thomas Joshua Cooper, Simone Demandt, Jan Paul Evers, Lena von Goedeke, Rodney Graham, Raphael Hefti, Dan Holdsworth, Carsten Höller, Axel Hütte, Timo Kahlen, Jochen Lempert, Frank Mädler, Maix Mayer, Conrad Müller, Loredana Nemes, Detlef Orlopp, Helena Petersen, Inge Rambow, Klaus Rinke, Jörg Sasse, Anna Vogel

Seit der Mondlandung und späteren Satellitenbildern aus dem Weltall kennen wir die Erde als den blauen Planeten. Nach ihrer Entstehung, die sich über vier Milliarden Jahre hinzog und letztlich einer Reihe unglaublicher Zufälle verdankt, hat sich in weiteren zigtausend Jahren das Leben auf der Erde entwickelt. Im Wasser bilden sich aus Bakterien komplexe Organismen und an Land machen Pilze den Boden fruchtbar, um Farnen, Sträuchern und Bäumen das Wachstum zu ermöglichen. Immer mehr Lebewesen entstehen im Wasser und an Land. Bis sich menschliches Leben entwickelt, gehen weitere Jahrtausende ins Land. Heute stehen wir an einer Zeitenwende: Wir fragen uns, wie wir die Erde bewahren und der Verwobenheit des Lebens Rechnung tragen können. Anhand fotografischer Werke aus der Sammlung der DZ BANK versuchen wir, dem Verhältnis von Mensch und Natur auf den Grund zu gehen.


 

Re-Inventing Piet. Mondrian und seine Folgen >  
Kunstmuseum, Wolfsburg
11.03.2023 - 16.07.2023
 
Bas Jan Ader, Yaacov Agam, Claudia Angelmaier, Iván Argote, Amber Ambrose Aurèle, John Baldessari, Michael Barnaart van Bergen, Georg Baselitz, Max Bill, Anna & Bernhard Blume, John Bodin, Corrado Bonomi, Shin Bongchull, KP Brehmer, Mark Brusse, Hal Busse, Philippe Calia, Miguel-Ángel Cárdenas, Lygia Clark, Corneille, Theo van Doesburg, César Domela, Jacob van Domselaer, Lajos d'Ebneth, Cornelis van Eesteren, Tim Eitel, Ndidi Emefiele, Ernest T., Erró, Cornelis van Eesteren, Ian Hamilton Finlay, Sylvie Fleury, Simon Freund, Ryan Gander, General Idea, Isa Genzken, Torben Giehler, Fritz Glarner, Melissa Gordon, Torben Giehler, Jean Gorin, Camille Graeser, Joachim Grommek, Dieter Hacker, Ian Hamilton Finlay, Mary Heilmann, Gregor Hildebrandt, Alfred Hrdlicka, Vilmos Huszár, Remy Jungerman, Barbara Kasten, Hiroshi Kawano, Tadashi Kawamata, Hiroshi Kawano, Anselm Kiefer, Martin Kippenberger, Jakob Lena Knebl, Imi Knoebel, Krijn de Koning, Joseph Kosuth, Lee Krasner, Germaine Kruip, Louise Lawler, Bart van der Leck, Saul Leiter, Sherrie Levine, Erik van Lieshout, Cristina Lucas, Mathieu Mercier, Piet Mondrian, Jonathan Monk, Thomas Moor, François Morellet, Sarah Morris, Marlow Moss, Robert Motherwell, Simon Mullan, Hélio Oiticica, Dennis Oppenheim, Eduardo Paolozzi, Claudio Parmiggiani, A. R. Penck, Gerrit Rietveld, Peter Rozemeijer, Tom Sachs, Yves Saint Laurent, Jörg Sasse, Kurt Schwitters, Bongchull Shin, Kathryn Sowinski, Daniel Spoerri, Magnus von Stetten, Wladyslaw Strzeminski, Grzegorz Sztwiertnia, Sophie Taeuber-Arp, Gerold Tagwerker, Timm Ulrichs, Boleslaw Utkin, Lois Weinberger, Ben Willikens, Sebastian Winkler, Piet Zwart

Von Kleidern und Kosmetikverpackungen über Uhren, T-Shirts, Taschen bis hin zu ganzen Häuserfassaden – wer kennt sie nicht, die eingängige und schnell wiedererkennbare Gestaltung von Alltagsobjekten, die sich so unverkrampft wie unverblümt an den abstrakten Kompositionen eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts bedienen: Piet Mondrian. Immer wieder hatte er gefordert, Kunst und Leben miteinander zu verbinden und tatsächlich sind seine Werke und ihre Variationen in zahllose Bereiche des Lebens visuell eingedrungen. Ausgehend von Werken seiner wichtigsten Schaffensphase bietet die Ausstellung anhand von rund 120 Kunstwerken und Objekten einen Einblick in die facettenreiche Auseinandersetzung mit dem neoplastischen Hauptwerk Piet Mondrians.
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Der berühmte niederländische Maler hat immer wieder gefordert, Kunst und Leben miteinander zu verbinden. Tatsächlich sind seine Werke und ihre Abwandlungen in zahllose Bereiche des Lebens visuell eingedrungen: Von Kleidern über Haarspraydosen und Taschen bis hin zu ganzen Häuserfassaden – wer kennt sie nicht, die eingängige und schnell wiedererkennbare Gestaltung von Alltagsobjekten, die sich so unverkrampft wie unverblümt an den genialen Kompositionen des Malers bedienen. Auch aus den sozialen Medien ist Piet Mondrian als „Influencer“ nicht mehr wegzudenken: Auf der Plattform TikTok verzeichnet der Hashtag #mondrian aktuell nicht weniger als 26,4 Millionen Aufrufe.


 

Sunset. Ein Hoch auf die sinkende Sonne >  
Kunsthalle, Bremen
26.11.2022 - 02.04.2023
 
Anna Ancher, Ludolf Backhuysen, Heinz Baden, Heike Kati Barath, Ernst Barlach, Viktoria Binschtok, Claus Böhmler, Anthonie van Borssom, Félix Bracquemond, Thorsten Brinkmann, Jacques Callot, Carl Gustav Carus, Alex Cecchetti, Antoine Chintreuil, Johan Christian Clausen Dahl, Tacita Dean, Otto Dix, Holger Drachmann, Max Ernst, Lyonel Feininger, Peter Fischli/ David Weiss, Heinrich Jakob Fried, Caspar David Friedrich, Joachim Christian Friedrich, Hendrick Goltzius, Gustave Marie Greux, Christian Haake, Wolfgang Hainke, Richard Hamilton, Dudley Hardy, Daniel Hausig, Marikke Heinz-Hoek, Takahashi Shotei Hiroaki, Utagawa Hiroshige, Johanna Jaeger, Johan Barthold Jongkind, Olrik Kohlhoff, Johann Wilhelm Julius Köhnholz, Ulrike Königshofer, August Kopisch, Friedrich Kunath, Georges Lacombe, Jens Lausen, Charles Laval, Le Corbusier, Claude Lorrain, Wolfgang Mattheuer, Henri Meunier, Michel (Michael Wulf), Claude Monet, Jonathan Monk, Christian Morgenstern, Emil Nolde, Matthieu van Plattenberg, Thomas Rentmeister, Gerhard Richter, Dieter Roth, Carl Rottmann, Phillip Otto Runge, Edward Ruscha, Jörg Sasse, Josef Scharl, Franz Wilhelm Schiertz, Jan Schmidt, Konrad Schulz, Marina Schulze, Susan Schuppli, Norbert Schwontkowski, Paul Signac, Klaus Staeck, Fiete Stolte, Wolfgang Tillmans, William Turner, Günther Uecker, Félix Vallotton, Andy Warhol, Thomas Weinberger, Josef Weisz

Menschen lieben Sonnenuntergänge. Wenn die Sonne sinkt und in einem Farbenspiel am Abendhimmel zerfließt, ist fast jeder gebannt und zutiefst berührt: von einem Ereignis, das sich tagtäglich wiederholt und doch wie ein letzter Akt empfunden wird. Nicht umsonst finden sich Bilder von Sonnenuntergängen millionenfach im Internet.
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Aus dem Blickwinkel der Kunst ist das allzu beliebte Motiv tief gesunken: Es gilt als kitschig. Die Kunsthalle Bremen durchquert nun mit der Ausstellung „Sunset“ die Kunstgeschichte: Hochkarätige Leihgaben und Werke aus der eigenen Sammlung führen zurück in die Romantik und bis in das 21. Jahrhundert hinein. Sie erzählen vom Pathos eines Moments, der als Metapher für das Leben und dessen Endlichkeit gedeutet wird, von atemberaubender Schönheit, von Traum und Aufruhr, von apokalyptischen Visionen. Außerdem spiegeln uns zahlreiche zeitgenössische Werke, mit welcher Haltung und mit welchen Fragen wir heute auf das Himmelsspektakel schauen. Dabei geht es um eine Gemengelage von Kitsch und Kunst, um künstlerische Ansätze, die sich der Physik der Phänomene zwischen Abendrot und Blauer Stunde widmen, um Atmosphärenforschung im übertragenen und im konkret ökologischen Sinn.


 

Framed >  
Galerie Wilma Tolksdorf, Frankfurt (e)
26.10.2021 - 05.02.2022
 
Der assoziativ zu denkende Ausstellungstitel Framed geht auf grundsätzliche Fragen zurück, die sich aus dem künstlerischen Ansatz von Jörg Sasse heraus entwickeln: In welchem Rahmen agiert der Künstler? In welchem Ausmaß schafft Jörg Sasse seinen Handlungsrahmen selbst? Wo wird dieser vorgegeben und in welchem Maße werden Erwartungen erfüllt oder bewusst übergangen?
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Die Ausstellung Framed zeigt u.a. neue Arbeiten aus der kontinuierlich weiterentwickelten Serie der Tableaus von Jörg Sasse. Ausgehend von archiviertem, fotografischem Material erschafft der Künstler unter Einsatz der digitalen Bearbeitung umfangreiche Bildcollagen, die trotz ihrer figurativen Motivik im Wechselspiel zwischen Detail- und Fernbetrachtung als abstrakte Kompositionen erscheinen.

Erstmalig werden ausgewählte Arbeiten aus der neuen „M“-Werkgruppe gezeigt. In den farbintensiven, neuen Arbeiten, wie bspw. M-149, 2020 fokussiert Sasse, in Erweiterung seiner Cotton Paintings, wie dem großformatigen Werk CP-17-02, 2017, das digitale Layering und Collagieren von verschiedenen Ausgangsfragmenten auf Detailausschnitte. So entstehen Werke deren Ebenen sich u.a. überlagern, durchdringen, färben, glätten und strukturieren. Durch die wechselseitigen Wirkungen der Bildebenen – teils zufällig, teils beabsichtigt – sowie dem Zusammenspiel zwischen digitaler Arbeitsweise und quasi stofflicher, taktiler Anmutung entstehen ähnlich wie beim großformatigen Cotton Painting Spannungsbögen.
Neben reduzierten schwarz-weiß Fotografien, die vor dem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf entstanden sind, soll im Rückblick auf Jörg Sasses Anfänge in den 1980er-Jahren in der Ausstellung exemplarisch die fortdauernde Bedeutung der konzeptuellen Musik in dieser Zeit für seine künstlerische Praxis aufgezeigt werden. Grundsätzlich steht die Frage, wie die Idee und Methode des musikalischen Samplings, sich in seiner bildlichen Herangehensweise des digitalen Collagierens spiegelt. Zeugnis von Jörg Sasses frühen Auseinandersetzungen und Experimenten mit dem Programmieren von Computern sowie der Vernetzung von technischen Mitteln und der Manipulation von musikalischen und textlichen Elementen liefert der in der Ausstellung gezeigte Atari ST-Computer. Auf diesem wurde die programmgesteuerte Text-Ton Collage seiner audio-visuellen Installation Das darf doch nicht wahr sein II, 1989, rekonstruiert, die ursprünglich bei der der 1. Multimediale des gerade gegründeten ZKM in Karlsruhe 1989 gezeigt wurde.
Parallel zur Ausstellung ist die LP Framed mit 14 Klavierstücken des Künstlers als limitierte Vinyl-Schallplatten Edition erschienen.
(Pressetext der Galerie)

(Hörbeispiele unter https://jrgsasse.bandcamp.com/ )

'Das darf doch nicht wahr sein II', 1989 (24 minütiges Ablauf-Video aus dem Atelier 2021)